Sonntag 26. Mai 2019 | 15:14
Im Interview mit der Basellandschaftlichen Zeitung zieht Lukas Ott Zwischenbilanz und stellt Leitsätze über die wichtigsten Handlungsfelder und Herausforderungen für die Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt in Aussicht. Dabei gehe es um Querschnitt-Themen, die durch die Fachämter gemäss ihren spezialisierten Aufgaben nicht oder nur teilweise beachtet werden können.
Mit dem starken Wachstums Basels in den letzten zehn Jahren seien auch Wachstumsschmerzen verbunden, was im Wohnungsbau und der Wohnpolitk derzeit am stärksten zu sehen sei.
Lukas Ott spricht im Interview im Zusammenhang mit der Verfassungsinitiative „Recht auf Wohnen“, die im Juni 2018 an der Urne gutgeheissen worden ist, von einer „Art Grundrecht auf Stadt“: „Niemand darf sich in eine Position erheben und entscheiden, wer in dieser Stadt leben soll und wer nicht. Im Sinn dieses Grundrechts geht es auch darum, für alle Bewohnerinnen und Bewohner Möglichkeiten und Chancen zu eröffnen.“ Die Basler Stimmbevölkerung habe mit der Annahme der Wohninitiativen gezeigt, dass sie gewillt sei, einer einseitigen Entwicklung von vornherein den Riegel zu schieben, beziehungsweise den Staat zu veranlassen, flankierende Massnahmen zu ergreifen, so Lukas Ott weiter.
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